Fanclub Weng erkundet Dolomiten
Unser diesjähriger Jahresausflug führte uns nach Südtirol in die herrliche Bergwelt der Dolomiten. Bereits um 6.00 Uhr früh begann die Reise Richtung Süden. Nach einem ersten, kurzen Halt am Chiemsee ging es weiter zum Rastplatz an der Europabrücke, wo das „zweite“ Frühstück eingenommen wurde. Weiter ging es dann über den Brenner nach Toblach. Nach dem einchecken im Hotel und einer 2stüdigen Mittagspause ging es mit dem Bus weiter zu einer dreistündigen Dolomiten-Rundfahrt. Dazu wurde von Bus Altmannsberger extra ein Berg- bzw. ein Reiseführer engagiert. Vorbei an den berühmten „Drei Zinnen“ über die Pässe Misurina (1805m), Tre Croci (1809m), -mit kurzer Pause am Misurinasee- führte die Route über Cortina d’Ampezzo, den Pässen Falzareco (2105m) und Valparola (2192m) wieder nach Toblach zurück. Dank unseres Bergführers Andreas Walder erfuhren wir viel Wissenswertes über diese Region der Dolomiten und ihrer Entstehung und der geschichtlichen Vergangenheit. Nach dem Abendessen und einer lustigen Einlage von Inge Markl und Günther Suckfüll, der es auch noch verstand mit einigen Witzen diesen Abend zu einem unvergesslichen Abend werden zu lassen, saß man noch lange in gemütlicher Runde zusammen. Der Sonntag begann mit einem reichhaltigen Frühstück, bevor man zu dem nahe gelegenen Praxer Wildsee der „Perle der Dolomiten“ fuhr. Nach einem ca. eineinhalb stündigen Spaziergang um den See, wobei man einen herrlichen Blick auf das imposante Massiv des Seekofels (2810 m) und der Hohen Gaisl (3148m) hatte, endete der Vormittag. Weiter ging es dann nach Innichen. Nach einem kurzen Rundgang durch die historische Fußgängerzone und dem Besuch der St. Michaels Kirche (eine der schönsten spätbarocken Kirchen Südtirols) sowie dem Mittagessen ging es heimwärts Richtung Lienz, durch den Felbertauern-Tunnel nach Mittersill und Kitzbühl, wo auch die letzte Rast und das Abendessen eingenommen wurde. Zum Abschluß bedankte sich Walter Huber, nach Bekanntgabe einiger anstehender Termine bei allen Teilnehmern und bei den Spendern von Kuchen und Brotzeiten, sowie bei Busfahrer Jakob. Obwohl die Witterungsverhältnisse nicht optimal waren, war man sich einig, zwei wunderschöne Tage erlebt zu haben.